Mediation für Unternehmen und Airlines, Organisationen und Privatpersonen.

Unternehmen und Organisationen

Vermittlung für Teams und Mitarbeiter

Airlines, Cockpit und Kabine

Mediation in der Luftfahrt

Coaching für Privatpersonen

Coaching in Nymphenburg

Die Mediation

Das Wort „Mediation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet auf Deutsch übersetzt „Vermittlung“.Die Befriedung von Konflikten durch ein Schlichtungsverfahren gewinnt mehr und mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft, da sie nachhaltiger und effizienter, sowie kostengünstiger als ein Gerichtsverfahren ist. Durch diese Art der Verhandlung und die Erkenntnisse, die für die Teilnehmer daraus resultieren, ergeben sich nicht selten neue Formen der Zusammenarbeit und der Kooperation.
Die Mediation ist ein strukturiertes und für alle Teilnehmenden freiwilliges und außergerichtliches Einigungsverfahren, die der Beilegung eines Konfliktes dient und eine nachhaltige Lösung für beide Seiten anstrebt.Dabei führt eine neutrale dritte Person, der Mediator, durch die einzelnen Phasen der Mediation und begleitet die Akteure durch den gesamten Konflikt, bis zur Lösung und Einigung der Streitparteien. Das Mediationsverfahren zeichnet sich insbesondere durch seinen strukturierten.

Kommunikationsprozess und die inhaltliche Eigenverantwortung der Parteien aus. Der Vermittler unterstützt die Medianden dabei, Ihre Anliegen zu erkennen und offen darzulegen, dabei ist es seine Aufgabe zu erkennen, wann der Perspektivenwechsel eintritt und eine Überleitung in die nächste Phase geschehen kann. Von der Entflechtung, über die Konflikt Erhellung bis zur Lösung und abschließenden Vereinbarung.

Anwendungsgebiet und Werte in der Mediation.

Wo wird die Mediation angewandt

Konflikte am Arbeitsplatz (die von Mobbing Vorwürfen bis zu Team Konflikten reichen)
• Unternehmens- und Wirtschaftskonflikte.Konflikte in der Luftfahrt (Entschädigungszahlungen die aufgrund von Verspätungen und Ausfällen entstehen. Bei Konflikten und Kommunikationsproblemen zwischen Cockpit und Kabine. Tarifstreit / Streik und Auseinandersetzungen zwischen Cockpit, Kabine und Arbeit gebender Airline.)
Vereine.
Nachbarschaft.
Politik.
Schulen.
Behörden.
Familien.
Krankenhäuser.

Der Rahmen, in dem ein Vermittlungsverfahren stattfindet:

Ein Vermittlungsverfahren findet stets in einem geschützten Rahmen statt, indem die Konfliktparteien mit ihren Anliegen und Bedürfnissen „aufgehoben“ sind. Dies schafft die Basis für eine nachhaltige Lösung, die das Mediationsverfahren anstrebt.

Zu Beginn des Gespräches werden Umgangsformen und Regeln festgelegt um Anschuldigungen, Verurteilungen, Gewalt und Drohungen sowie Provokationen auszuschließen.

Dabei ist es die Aufgabe der MediatorInnen bei Grenzüberschreitungen einzugreifen, um die Vertiefung des Konfliktes abzuwenden.

Freiwilligkeit

Die Freiwilligkeit aller Beteiligten an einer Mediation teilzunehmen ist, wie die All Parteilichkeit, ein wichtiger Grundstein zum Gelingen der Mediation. Hier steht die innere Bereitschaft im Vordergrund, sich auf die Themen einzulassen und die Gewissheit, das Verfahren jederzeit beenden zu können, wenn die Rahmenbedingungen für einen Teilnehmer nicht mehr gegeben sind.

Mediation und das Bild des Menschen:

Die Mediation, angewandt in Verbindung mit der gewaltfreien Kommunikation geht davon aus, dass Menschen natürlicherweise miteinander kooperieren, sofern ihre Anliegen gesehen und ernst genommen werden. In uns allen findet sich das Potenzial zum Umgang mit angespannten Situationen und die Bewältigung von Auseinandersetzungen.Wir, die MediatorInnen, vertrauen in unsere und die Kompetenz der Konfliktparteien zur kreativen Gestaltung und Verständigung, die zur Entflechtung und schließlich zur Befriedung eines voraus gegangenen Konfliktes führt.

Der Raum, in dem ein Vermittlungsverfahren stattfindet:

Das Schlichtungsverfahren findet in Räumlichkeiten statt, die der Öffentlichkeit zum Zeitpunkt der Mediation nicht zugänglich sind.
Ich persönlich lege Wert auf eine beruhigende, neutrale Umgebung in der die Teilnehmer sich konzentrieren und entfalten können.
Je nachdem in welcher Stadt oder an welchem Ort das Verfahren stattfinden soll, werden Örtlichkeiten vorgeschlagen, die diese Kriterien erfüllen.

Vertrauen und Schweigepflicht.

Zu Beginn der Mediation versichert die MediatorIn den Streitparteien, dass das Gehörte„in den Räumen bleibt“ und bittet ihrerseits um das Einverständnis der Teilnehmer, sämtliche Informationen gegenüber weiteren Personen, die nicht an der Lösungsfindung beteiligt sind, unter Verschluss zu halten.Die Versicherung aller Beteiligten die Schweigepflicht einzuhalten, stärkt das Vertrauen, im weiteren Verlauf offen und aufrichtig sprechen zu können und mit den eigenen, sowie den Bedürfnissen der anderen Person in Kontakt zu kommen.Die Schweigepflicht ist ein „Schutzschirm“ der über das Geschehen gespannt, den Kommunikationsfluss fördert.

Verantwortung

Die Vermittler oder MediatorInnen respektieren und unterstützen die Medianden, für die eingebrachten Inhalte Verantwortung zu übernehmen.Wir sind uns bewusst, dass die Arbeit mit Menschen und die Ausbildung für diese Aufgabe, unabhängig vom jeweiligen Arbeitsfeld, mit einer besonderen ethischen Verantwortung verbunden ist.

Die All Parteilichkeit und innere Haltung der MediatorIn:

Zunächst findet ein erstes Gespräch statt, indem der Vermittler und die Kontaktperson herausfinden, ob die Mediation die richtige Beratungsform ist. Nimmt die MediatorIn den Fall an, wird sie zu Beginn der Mediation die „All Parteilichkeit“ zur Sprache bringen und den Konfliktparteien diese während der gesamten Zusammenarbeit zusichern. „All parteilich“ bezeichnet die neutrale innere Haltung gegenüber den Akteuren und den Themen, die diese einbringen. Die neutrale Haltung gegenüber der Medianten ist eine unbedingte Voraussetzung für den Erfolg des Schlichtungsverfahrens. Denn nur wenn die Teilnehmer auf die Neutralität des Vermittlers vertrauen können, werden sie ihre wirklichen Anliegen und Bedürfnisse offen darlegen und kommunizieren können. Sollte die All Parteilichkeit nicht gegeben oder gefährdet sein, sind die MediatorInnen dazu verpflichtet das Verfahren an eine Kollegin/einen Kollegen weiterzuleiten.

Verantwortung und Professionalität.

MediatorInnen wahren die Interessen der Konfliktparteien durch eine gründliche und gewissenhafte Vorbereitung, sowie durch regelmäßige Selbstreflexion. Diese erreichen und erhalten wir unter Anderem durch Supervision und Coaching, sowie durch Fort und Weiterbildungen.Erkennt ein Vermittler, dass die All Parteilichkeit in einem Verfahren nicht mehr gewährleistet ist, ist sie/er verpflichtet, die Mediation an eine/n Kollegin/en weiterzugeben, oder zu empfehlen. Sollte eine zusätzliche juristische Beratung vonnöten sein, werden die Medianten darauf hingewiesen und ermutigt diese Leistung für sich in Anspruch zu nehmen.

Häufig gestellte Fragen.

Ausbildung, Qualitätssicherung und Zertifizierung:
Lieber Besucher, wenn Sie auf der Suche nach einem Mediator sind, fragen Sie sich vielleicht in welchem Bereich sich der Vermittler spezialisiert- und nach welchen Standards die Person ausgebildet wurde. Ich habe meine Ausbildung zur Mediatorin nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Mediation (BM) im Herbst 2018 abgeschlossen und bin „zertifizierte Mediatorin“. (ZMediatAusbV Ausbildungsverordnung für Mediatoren). Ich bin seit 2019 in den Schlichtungsstellen zweier Organisationen tätig und vermittle in sowohl in wirtschaftlichen Unternehmen, sowie Aviation und auch Privatpersonen.
Was kostet eine Mediation?
Die Kosten einer Mediation hängen von der Art des Konfliktes ab, in welchem Bereich er sich bewegt: z. B. Wirtschaft, Luftfahrt, oder im privaten Bereich und wie viele Personen daran teilnehmen. Fragen zu Stunden und Tagessätzen beantworte ich gerne persönlich.
Sobald ich einen Überblick über den Fall habe, kann ich Ihnen ein detailliertes Angebot unterbreiten, wenn Sie möchten.